Willkommen beim Samariterverein Lengnau

Vereinsreise vom 10.09.2016

dampflok

Auf der Sauschwänzlebahn

Da stand sie nun – die wunderschöne, schwarz-rote Dampflok, die jedes Eisenbahnerherz höher schlagen lässt.

Beim Bahnhof Zollhaus Blumberg wartete der stilechte Museumszug  der 1950er Jahre mit der BB-Lok 262 auf die Samariter aus Lengnau für eine grossartige Fahrt von Blumberg über 25 km und einer guten Stunde Fahrzeit bis nach Weizen.
Warum heisst sie überhaupt „Sauschwänzlebahn“, fragten sich die Samariter?
Wenn man den Streckenverlauf der Bahn anschaut ist  es unschwer zu erkennen, woher der Name stammt. Durch 4 Tunnels, wovon einer sogar ein echter Kehrtunnel (wie auf der Gotthardstrecke) ist, ringelt sich die Bahn wie ein Säulischwänzli durchs Wutachtal. Bei einem Blick aus dem Fenster konnte die rauchende und stampfende Dampflok beobachtet werden.

kostueme

Unterwegs wurden die Samariter und die anderen Mitreisenden von einem Zugschaffner und von reizenden Damen in historischen Kostümen betreut – ein prächtiges Bild.

Viel zu schnell war die spannende Fahrt vorbei und in Weizen hiess es wieder einsteigen in den Bus, mit dem Florian die Samariter zur nächsten Station führte. Im Restaurant Alptalblick mit einer tollen Aussicht auf den Albstausee wurde den Samaritern ein köstliches Mittagessen serviert.

peter

Rasante Fahrten auf der Sommerrodelbahn

Nach einem weiteren kurzen Stück mit Florian ging es zum nächsten Höhepunkt der diesjährigen Reise.

Die spektakulärste Rodelbahn Deutschlands erwartete die Samariter am Hasenhorn in Todtnau. Zum Startpunkt kommt man ganz bequem mit der Doppelsesselbahn auf knapp 1200 m.ü.M.
Während der Bergfahrt konnte man sich schon mal Gedanken machen, ob man eine Talfahrt mit dem Rodel ins Auge fassen soll. Auf der ganzen Strecke konnte die Bahn und die vielen steilen Kurven besichtigt werden.
Eine lange Wartezeit musste in Kauf genommen werden, bevor der Rodel bestiegen werden konnte. In der Zwischenzeit hatten die Wartenden genügend Zeit, die wundervolle Aussicht auf Todtnau und den Schwarzwald zu geniessen.
Nicht alle Samariter wagten sich, mit dem Rodelschlitten die rasante Fahrt ins Tal zu machen. Einige genossen noch die Aussicht und machten sich dann wieder mit der Sesselbahn talwärts. Ein Glück, dass die Vereinsfotografin unter den „Nicht-Rodlern“ war, konnte sie doch die Abwärtsfahrenden bei der letzten Kurve vor dem Ziel noch mit der Kamera einfangen.
Bei einem kleinen Spaziergang durch Todtnau, bei dem sich die Wagemutigen von ihrer Fahrt erholen und der Puls wieder auf normale Werte sank, genossen die meisten noch ein feines Glace, das bei diesen hochsommerlichen Temperaturen für innere Abkühlung sorgte.

Eine zünftige Schwarzwälder Vesper
Nach einer weiteren Fahrt erreichten die Samariter den kleinen Ort Segeten bei Görwihl wo schon die Wirtin mit einer zünftigen Vesper auf die Ankommenden wartete.
Eine Vesper im Schwarzwald ist nicht nur ein „Zvieri“. Hier gab es Fleisch in allen Variationen, von kalter Blutwurst bis Schinkenspeck und Käse war alles auf grossen Platten angerichtet. Es war einfach nicht möglich, alles zu essen und die netten Wirtsleute packten die Reste zum Mitnehmen ein.

Vielen Dank den Organisatoren des Samaritervereins, Peter und Sandra, für die abwechslungsreiche Reise in den Schwarzwald

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