Samariterreise 2025

Samariterreise ins Freiburger- und Berneroberland

  1. + 14. September 2025

LENGNAU (pw) Die Reise beginnt am Morgen mit der Abfahrt in Richtung Wiedlisbach. Nach einer gemütlichen Fahrt erreichen die Samariter das idyllische Städtchen, wo ein erster Halt eingelegt wird, um gemeinsam einen Kaffee zu trinken. In der entspannten Atmosphäre stärken sich die Reisenden für den weiteren Tag.

Vorbei durch eine malerische Landschaft geht die Fahrt zum Schwarzsee. Im Bus geht es unterdessen schon recht lustig und laut zu. Chauffeur Heinz lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, war er doch schon einmal der Reiseleiter bei einer Samariterreise und wusste was auf ihn zukommt.

Schon ist es Zeit für das vorzügliche Mittagessen, das im gemütlichen Restaurant Bad serviert wird.

Nach dem feinen Essen und vollen Bäuchen freuen sich die Samariter auf einen gemütlichen Spaziergang rund um den Schwarzsee, der romantisch eingebettet in den Freiburger Voralpen liegt und zum Sensebezirk gehört. Hier gibt es viel zu entdecken. Heisse Füsse werden im kühlen See gekühlt, einige laufen auf Strümpfen über den Barfussweg (zum Glück sind noch frische Socken im Gepäck) und hoch über dem See thront ein Drache, der auf Knopfdruck Wasser speit und grimmig faucht.

Chauffeur Heinz von EUROBUS wartet schon, der Tag ist noch lange nicht zu Ende. Eine eindrückliche Fahrt durchs Gantrischgebiet über teilweise schmale Strassen und einsame Bauernhöfe führt die lustige Schar hinunter ins Tal. Entlang des Thunersees geht es dann weiter nach Interlaken. Im Hey-Hotel ist schnell eingecheckt, denn ein Apero und das Nachtessen wartet schon auf die Samariter. In nur zehn Minuten fährt dann die über 100-jährige Standseilbahn von Interlaken bis hoch hinauf auf den Harder Kulm. Dank einer grosszügigen Spende eines Vereinsmitglieds dürfen die Samariter die wunderschöne Aussicht und das vorzügliche Essen im Harder-Kulm geniessen.

Nach einer erholsamen Nacht und einem riesigen Frühstücksbuffet geht es gut gelaunt weiter. Nach einer Viertelstunde erreichen die Samariter den Alphornbauer Heinz Tschiemer in Habkern, der interessante Einblick in den Alphornbau gibt. Wussten Sie, dass in der Schweiz das Alphorn erstmalig 1527 schriftlich erwähnt wurde? Und dass im 18. Jahrhundert das Instrument als «Bettelhorn» verspottet und fast in Vergessenheit geriet? Und wussten Sie, dass das hiesige Alphorn ausschliesslich von einheimischen Fichten hergestellt wird? Das und viel mehr erfahren die Zuhörer von Herrn Tschiemer, der auch ein Stück auf dem Alphorn zum Besten gibt.

Die Reise geht weiter, auf dem Brünig gibt es noch einen Mittagshalt. Der Hunger hält sich allerdings nach dem tollen Frühstück in Grenzen und bald geht die Fahrt weiter, bevor der EUROBUS in Alpnachstad anhält. Mit dem Schiff und einer gemütlichen Fahrt bei wunderbarem Sonnenschein und herrlichem Panorama erreichen die Samariter Luzern, wo Chauffeur Heins schon wartet.

Bei der Heimfahrt im Bus ist es verdächtig still !

Herzlichen Dank an EUROBUS, der diese Reise in gewohnter Manier organisiert hat.

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